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Titelaufnahme

Titel
Brief von Karl Friedrich Burdach an Karl Ernst von Baer, 20.08.1816-22.08.1816 [20 Aug.16 (-22 August)]
VerfasserBurdach, Karl Friedrich, Burdach, Karl Friedrich
Adressat(en)Baer, Karl Ernst von, Baer, Karl Ernst von
BeteiligtHesselbach, Adam Kaspar, Hesselbach, Adam Kaspar ; Hesselbach, Franz Caspar, Hesselbach, Franz Caspar ; Herold, Johann Moritz David, Herold, Johann Moritz David ; Schweigger, August Friedrich, Schweigger, August Friedrich ; Bessel, Friedrich Wilhelm, Bessel, Friedrich Wilhelm ; Hüllmann, Karl Dietrich, Hüllmann, Karl Dietrich ; Lobeck, Christian August, Lobeck, Christian August ; Vater, Johann Severin, Vater, Johann Severin ; Mascagni, Paolo, Mascagni, Paolo ; Prochaska, Georg, Prochaska, Georg ; Walter, Friedrich August, Walter, Friedrich August ; Wenzel, Joseph, Wenzel, Joseph ; Wenzel, Karl, Wenzel, Karl
KörperschaftKönigliche Albertus-Universität zu Königsberg i. Pr.
EntstehungKönigsberg, 1816-08-20/1816-08-22
Umfang1 Brief, 4 Blatt (8 beschriebene Seiten), 4°
SpracheDeutsch
Serie
Nachlass Karl Ernst von Baer - 1. Briefe - 1.4 Band 4 - Brief von Karl Friedrich Burdach an Karl Ernst von Baer, 09.01.1816-31.01.1832 [09.01.1816-31.01.1832; o.D.]
Signatur Nachl. Baer, Briefe 4, Bl. 69-72
URLDigitalisat
URNurn:nbn:de:hebis:26-digisam-128810 
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Verfügbarkeit In meiner Bibliothek
Archiv METS (OAI-PMH)
IIIF IIIF-Manifest
Klassifikation
Zusammenfassung
Entschuldigt seine späte Antwort. Zur Anstellung von Hesselbach, dem er noch ein Berufungsschreiben durch die Universität zustellen ließ. Zu seinen eigenen Arbeiten sei er diesen Sommer nicht gekommen, er musste sich mehr mit Staatsarzneikunde beschäftigen. (22.8.) Hat gerade Baers Brief vom 7.8. erhalten. Es sei gut, dass Hesselbach noch in Würzburg war, als sein Vater starb. Es könne nun gut sein, dass ihm der Ruf nach Königsberg helfe, seines Vaters Stelle zu übernehmen. Dankt Baer, dass er sich um einen anderen Prosektor bekümmern will. Wenn dies nicht helfe, dann gäbe es noch Herold in Marburg als Bewerber. Am liebsten würde er Baer auf dieser Position sehen. Diskussion der Vor- und Nachteile der Stelle. Falls Baer nicht in die Praxis wolle, sondern in die Wissenschaft, solle er diese Stelle ein paar Jahre verwalten. Die Hilfsmittel und Kollegen (Schweigger, Bessel) seien gut ebenso die Bibliothek und Vereine. Auch der Umgang mit den übrigen Gelehrten (Hüllmann, Lobeck, Vater) sei zu würdigen. Er sei bereit bis Ostern auf Baer zu warten. Man müsse ja nicht gleich Präparate liefern wie Mascagni, Prochaska oder Walter. Zu den Brüdern Wenzel. Baer sei ihm sehr erwünscht und solle sich bis November entscheiden.
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