Beschäftigt sich gerade mit den neuesten Erfahrungen über die Nerven des Froschherzens und stellt fest, dass die Dissertation von Burow (De vasis sanguiferis ranarum, Königsberg 1834) nur in einem inkompletten Exemplar auf der Universitätsbibliothek vorhanden ist. Ganz fehle das Werk von Weber (Beiträge zur Anatomie und Physiologie, Bonn 1832). Bittet um die Leihe aus Baers Bibliothek auf acht Tage, da die Beschaffung aus dem Ausland zu zeitaufwendig sei. Bedauert, Baer hier nicht getroffen zu haben, da der Gedanke auf Übersiedlung nach Dorpat aufgegeben sei. Dankt für das Exemplar der Autobiographie (Nachrichten über Leben und Schriften des Herrn Geheimrathes Dr. Karl Ernst v. Baer, mitgetheilt von ihm selbst. St. Petersburg 1865), das Werk sei in weiten Kreisen eine gesuchte Lektüre.
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