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Titelaufnahme

Titel
Brief von Hermann Martin Asmuss an Karl Ernst von Baer, 04.11.1836 [4t Novbr. 1836]
VerfasserAsmuss, Hermann Martin, Asmuss, Hermann Martin
Adressat(en)Baer, Karl Ernst von, Baer, Karl Ernst von
BeteiligtRathke, Heinrich, Rathke, Heinrich ; Engelhardt, Moritz von, Engelhardt, Moritz von ; Eschscholtz, Johann Friedrich von, Eschscholtz, Johann Friedrich von ; Fitzinger, Leopold Joseph, Fitzinger, Leopold Joseph ; Pander, Christian Heinrich, Pander, Christian Heinrich ; Brandt, Johann Friedrich, Brandt, Johann Friedrich ; Hofmann, Ernst K., Hofmann, Ernst K.
KörperschaftImperatorskaja Akademija Nauk  ; Kaiserliche Universität
EntstehungDorpat, 4.11.1836
Umfang1 Brief, 2 Blatt (3 beschriebene Seiten), 4°
SpracheDeutsch
Serie
Nachlass Karl Ernst von Baer - 1. Briefe - 1.1 Band 1 - Brief von Hermann Martin Asmuss an Karl Ernst von Baer, 04.11.1836-07.04.1849 [04.11.1836-07.04.1849]
Signatur Nachl. Baer, Briefe 1, Bl. 172-173
URLDigitalisat
URNurn:nbn:de:hebis:26-digisam-113093 
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Zusammenfassung
Bewerbung um die Adjunktenstelle (für die Naturgeschichte fossiler Tiere und für Geologie) an der Akademie der Wissenschaften. Er würde es als grosses persönliches Glück erachten, bei der Akademie angestellt zu sein und inmitten der reichen Sammlungen wirken zu können und sich für die Zoologie weiter auszubilden. In Dorpat bleibt ihm nur ein kleiner Wirkungskreis, wenige naturhistorische Werke, und Professor Rathke werde nicht zurückkehren. Die Arbeit, die er gerne eingereicht hätte, war nicht durchführbar, da Professor Engelhardt und Dr. Hofmann verreist waren, und er somit keinen Zugang zum mineralogischen Kabinett hatte. Statt dessen sendet er eine Abhandlung zur Amphibienkunde (Schildkröten und Saurier), darunter die Beschreibung neuer Arten, die von Eschscholtz' Reise an das Museum gekommen waren. Er beschreibe auch 14 Chilonia-Arten, während die neueste Publikation von Fitzinger nur 8 nenne. Falls keine weiteren Konkurrenten auftreten, wünscht er eine Terminverschiebung für die Abgabefrist. Zu Panders schönem geognostischen Werke (Beiträge zur Geognosie des russischen Reiches, St. Petersburg 1830), und zum Akademiker Brandt in Petersburg, an den er sich direkt wenden möchte.
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