305 Blätter (einschließlich Beschriftung der Kapsel) ; Beschreibstoff: Papier ; 1 aufklappbare dunkle Pappkapsel mit Deckel; 28 x 20 x 17 cm : Illustrationen
Anmerkung
Vorbesitzer: Hessische Vereinigung für Volkskunde sowie die Universitätsbibliothek Gießen als Aufbewahrungsort für die HVfV
Enthält Materialien aus Stoff
Es handelt sich um eine klappbare Kapsel (sogenannte “Gießener Kapsel” mit Metallgriff an der Vorderseite) mit darin aufbewahrten gefalteten Blättern und Briefzusendungen (mit beigelegten Materialien). Enthaltene Materialien: Papier, Umschläge, Stoffstücke, teils farbige Drucke. Die frühere Beschriftung der Kapsel lautete: „Volkmannsche Hefte, Gynäcolog. Geburtshilfe“.
Die Sammlung der Himmelsbriefe geht offenbar auf eine Idee Albrecht Dieterichs zurück, die dieser 1901 veröffentlichte und die in einem Aufruf der Hessischen Vereinigung für Volkskunde mündete: Dieterichs, Albrecht: Himmelsbriefe. Weitere Beobachtungen. In: Blätter für Hessische Volkskunde 1 (1902). Seite 19ff.
Seit 1915 ist aufgrund des Ersten Weltkrieges die Universitätsbibliothek Gießen die neue Sammeladresse. Vgl. Zweiter Bericht der Kommission für die Sammlung der Segen- und Beschwörungsformeln. In: Mitteilung des Verbandes der deutschen Vereine für Volkskunde 21 (1915). Seite 8.
Sprache
Deutsch ; Latein ; Russisch
Bibl. Referenz
Dieterichs, Albrecht: Himmelsbriefe. Weitere Beobachtungen. In: Blätter für Hessische Volkskunde 1 (1902). Seite 19ff. ; Zweiter Bericht der Kommission für die Sammlung der Segen- und Beschwörungsformeln. In: Mitteilung des Verbandes der deutschen Vereine für Volkskunde 21 (1915). Seite 8. ; Trautmann, Lutz: Findbuch zum Nachlass Hugo Hepding (1878-1959) und Familie. Gießen 2013 (Berichte und Arbeiten aus der Universitätsbibliothek und dem Universitätsarchiv Giessen 61), u.a. Seite 111.ff. - urn:nbn:de:hebis:26-opus-103201