daraus sehen kann, wohin der Weg geht ohne Gott . Es ist ein letzter Ruf Gottes an die ganze Menschheit, sich zu ihm und seinen Satzungen zurückzufinden, wenn sie sich nicht in den völ­ligen Untergang stürzen will.

Leben und Tod, Glück und Unglück, legt er der Menschheit wieder vor wie zur Zeit, als Moses starb. Leben und Tod, Segen und Fluch, legt er in der Menschheit Hand. Sie wähle denn das Le­ben, damit sie am Leben bleibt.

Und entscheidet sie sich für Gott, ganz, restlos und radikal, dann folgt sie nicht mehr der Fahne Satans, sondern der Fahne Christi, keinem fal­schen Stern, sondern dem Stern, der auf Beth­lehems Fluren aufleuchtete, als Engel verkündeten, daß der Heiland der Welt geboren sei, der als Friedenskönig allen Menschen den Frieden bringt, wenn sie guten Willens sind.

26