moral" und predigt die ,, Herrenmoral": Gut ist, was dem Willen zur Macht entspricht.

Wir dürfen in der NS - Weltanschauung eines Häckel die reifste Frucht jener Lehrer und ihrer Lehren erkennen, die seit Generationen im deut­schen Volke am Werke waren, ihm den Glauben an Gott zu nehmen.

Der Apostel Paulus schreibt im Römerbrief 1, 28ff.: Weil sie die Gotteserkenntnis verworfen hatten, überließ sie Gott ihrer verworrenen Gesinnung, so daß sie taten, was unrecht ist. Sie wurden voll jeglicher Ungerechtigkeit, Bosheit, Unzucht, Hab­sucht, Schlechtigkeit, voll Neid, Mord, Hader, Arg­list, Tücke. Sie sind Ohrenbläser, Verleumder, Gott verhaßt, Spötter, Stolze, Prahler, widerspenstig gegen die Eltern, unvernünftig, ungeordnet, ohne Liebe, ohne Treue, ohne Erbarmen. Obgleich sie die Gerechtigkeit Gottes erkannt hatten, sahen sie doch nicht ein, daß diejenigen, die solches tun, den Tod verdienen, und nicht bloß diejenigen, die solches tun, sondern auch die, die denen Beifall geben, die es tun.

Besser könnte man nie das Gesamturteil dieser gottlosen Weltanschauung zusammenfassen. Und

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