Mutig und stolzen Schrittes hör ich dich schreiten.
Nicht mehr den Augenblick siehst du, siehst künftige Zeiten. Ich gehe mit dir, Bruder, an jenen Ort,
und ich höre dein letztes Wort:
„Bruder, wenn mir die Sonne verblich, lebe Du für mich!“
Langgestreckt auf meiner Pritsche starre ich auf die graue Wand. Draußen geht ein Sommermorgen, der noch nicht mein ist, jauchzend ins Land.
Brüder, bis nach langer Nacht unser Tag anbricht,
halten wir stand!


