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Il. Die»Zehn Punkte«

Einleitung

Nach dem Verbot der SPD und der Auflöſung der ſozialdemo= kratiſchen Fraktionen im Reichstag und in den Landtagen beſchloß eine Gruppe jüngerer Sozialdemokraten, nicht zu emigrieren, ſondern den Kampf- gegen die NSDAP illegal fortzuſetzen. In Thüringen nannte ſich dieſe Gruppe zunächſt»ßefreiung der Arbeit«. Aus der Schutzhaft nach Hauſe zurückgekehrt, verfaßte ich für ſie im Spätherbſt 1933 eine Programmſchrift, die vermutlich verloren gegangen iſt. Sie war die

_Baſis einer Diskuſſion, die geiſtig unter der Leitung von Otto Jenſſen *,

organiſatoriſch unter der von Jakob Greidinger* ſtand. Pfingſten 1934 gelang es, einen organiſatoriſchen Zuſammenhang über ganz Peutſch= land herzuſtellen. Von da ab führte die Gruppe den Namen»Neu Beginnen «. Da in die Gruppe ſehr viele aufgenommen worden waren, die in den alten legalen Organiſationen offizielle Poſten bekleidet haben, war es für die Strafverfolgungsbehörden nicht ſchwer, ſie feſt= zunehmen. Das Oberlandesgericht Jena verurteilte in mehreren Proz zeſſen etwa 25 Perſonen, darunter Jakob Greidinger.

Inzwiſchen hatten wir uns neu formiert. Die Vorbereitungen zur erſten und einzigen Vertrauensratswahl im Frühjahr 1935 wurden von uns mit der Loſung»Tatſachen gegen Propaganda« wirkungsvoll durchkreuzt. In Berlin , wohin ich im Juli 1934 übergeſiedelt war, bilde= ten ſich feſte gewerkſchaftliche und politiſche Zuſammenhänge, in denen Otto Braß * und Oskar Debus ? neben vielen anderen eine führende

3 Otto Jenſen, geb. 7. 2. 1885 ïn Hannover , ſchon vor 1914 literariſch und redneriſch für die Sozialdemokratie tätig. Von 1922 bis 1933 Lehrer an der ſozialiſtiſchen Heimvolkshochſchule Schloß Tinz . Verfaſſer vieler Aufſäße und Artikel ſozialiſtiſchen Inhalts, Herausgeber des Buches vFriedrich Engels und die Naturmiſſenſchaft«. Während der Nazi-Diktatur wiederholt verhaftet, ſeit 1945 Dozent an Lehrerbildungsanſtalten.

4 Jakob Greidinger, kam 1918 aus den Oſtgebieten nach OPeutſchland, ſtudierte Volkswirt= ſchaft und Statiſtik, wegen führender Teilnahme an der illegalen Arbeit zu 4 Jahren Zuchthaus verurteilt, emigrierte nach Groß=-zBritannien.

6 Otto Braß , geb. 21. 12. 75 In Wermelskirchen . Beruf: Feilenhauer, / Krankenkaſſenangeſtell= ter, Verleger. 1919-1920 Mitglied der Nationalverſammlung , 1920-1924 Mitglied des Reichstags, danach wieder Verleger. Am 28. 7. 39 wegen führender Beteiligung an der Gruppe»Deutſche Volksfront« vom Volksgerichtshof zu 12 Jahren Zuchthaus verurteilt. April 1945 auf einem Todesmarſch der Gefangenen des Zuchthauſes Brandenburg=Görden von der Roten Armee befreit. Bis Januar 1946 Leiter der Berliner Gewerkſchaften. Von da ab wegen hohen Alters nur noch literariſch tätig.

7 Oskar Debus , 1888 ïn Barmen=-Elberfeld geboren, Kaufmann, ſeit früher Jugend in der

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