es notwendig ist, die gesellschaftlich bereits untragbar gewordene Macht der großen Kanonen- und Giftkönige zu brechen. Ihre Betriebe gehören in die Hand des Volkes, wenn sie nicht zu einer Gefährdung der Gesellschaft selbst werden sollen.

Unsere Nachbarvölker, die jungen Volksdemokratien der Polen und Tschechoslowaken zogen daraus bereits ihre Konsequenzen. Sie geben uns heute ein Beispiel für einen neuen Weg des friedlichen Aufbaues. Millionen von Polen und Tschechoslowaken, besonders aber die Jugend aus beiden Völkern ist begeistert am Werk, das Fundament einer neuen, friedlichen Zwecken dienenden Wirtschaft zu legen. Hier zeigt sich, was ein Volk ver­mag, wenn es geschlossen, einheitlich, bewußt und kühn an die Lösung der ihm nach der Katastrophe des Krieges gestellten Aufgaben herangeht. Heute ziehen in Polen , in der Tschechoslowakei , in Ungarn , Jugoslawien und Ru­ mänien überall Traktoren friedlich ihre Furchen, wo früher Panzer und Ka­nonen die Erde verwüstet haben. Diese Traktoren werden zum Symbol einer Welt des Friedens und des Wohlstandes.

Gegen diese Welt des Friedens und des Wohlstandes aber, die unsere Nachbarvölker des europäischen Ostens und Südostens nicht nur propa­gieren, sondern praktisch vordemonstrieren, wird die widerlichste Hetze entfacht. Parasitäre gesellschaftliche Elemente, eben die Kriegsverbrecher von gestern, die Organisatoren des Krieges von heute und die Kriegsver­brecher von morgen sind zu einem Rang vereinigt, der noch einmal die Welt umspannen und erdrücken soll.

Die Reisenden in Atombomben glauben die Völker mit ihrem Geschrei er­schrecken zu können. Wir verkennen durchaus nicht die Gefahr, in der sich die Völker befinden, wir wissen um den Ernst der heutigen Situation.

Und trotzdem sind wir davon überzeugt, dafs die Kräfte der Demokratie, die Freunde des Friedens triumphieren werden, wenn sie nur einig sind, einig im Wollen und einig im Handeln.

Seht, liebe Freunde, gerade das ist die große Lehre, die wir aus der Ver­gangenheit gezogen haben, für die im antifaschistischen Widerstand unsere Besten Gesundheit und Leben geopfert haben. Unsere Feinde wissen nur zu gut, daß die Einheit und die Solidarität der Antifaschisten alle Voraus­setzungen schafft, um die rückständige politische und soziale Vergangenheit wirklich vergangen zu machen.

Deshalb wollen sie uns von einander trennen, nur deshalb wollen sie uns aufspalten, gerade deshalb organisieren sie den antikommunistischen Feld­zug und erweisen sich auch hierin als treue Epigonen Hitlers .

Die solidarische Gemeinschaft der VVN hat bisher alle derartigen An­griffe abgewehrt, sie wird es auch weiter tun, einfach aus dem Gefühl des engsten kameradschaftlichen Verhältnisses zu ihren kommunistischen Ka­

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