gestern, als Werkzeuge dieser großkapitalistischen imperalistischen Kräfte herbeigezogen werden. Deshalb muß man sich klar darüber sein, daß für viele Kameraden und KZ'ler jetzt eine neue Zeit der Bewährung kommen muß.

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Wir werden es erleben wie in den Jahren der KZ's- daß die Stand­haften standhafter werden, daß es Schwächlinge geben wird, die erneut hin und her schwanken werden, ja, da wir vielleicht auch in unseren Reihen einige Feiglinge haben werden, die zum Gegner überlaufen. Ich sage das, weil wir uns im Lager diese Fragen immer ganz klar und konkret stellten, und weil wir uns jetzt auch nicht irgendwie beeindrucken lassen können, wenn es unter dem Druck unserer Gegner hier und da einige Schwankungen in unseren Reihen geben sollte. Ich bin überzeugt, die VVN als die große man könnte beinahe sagen einheitliche, einige Organisation politischer Kämpfer in Deutschland , wird auch diese Probe bestehen.

Unser Ziel des Kampfes für die Freiheit, des Kampfes für den Frieden, des Kampfes für die Schaffung eines einheitlichen demokratischen Deutschland werden wir, davon sind wir überzeugt, trotz aller Schwierigkeiten, denen wir in bestimmten Gebieten entgegengehen, siegreich überwinden. Wenn uns im Lager die SS - Führer mit der Peitsche oder Faust ins Gesicht schlugen und dabei zynisch sagten, gib zu, daß Du ein Verbrecher bist, haben wir das stoisch ertragen, weil wir wußten, daß ihre Herrschaft zum Untergang verurteilt war. Und wenn heute in der Öffentlichkeit ausländische Vertreter des Monopolkapitals auftreten und uns verlogene Beschuldigungen ent­gegenwerfen, wollen wir in aller Ruhe und Klarheit sagen: Uns kann dieses nervöse Geschrei nicht erschrecken; denn auch sie sind auf die Dauer in Deutschland nur vorübergehende Leute.

Unser Ziel ist unter allen Umständen und unter allen Bedingungen Ver­nichtung des Restes des Faschismus, Kampf gegen alles neue Wiederauf­kommen solcher faschistischen Kräfte, Sicherung einer fortschrittlichen demo­kratischen Ordnung. Verhinderung, dafs Teile Deutschlands zu einem Kriegs­herd werden. Als neue Aufgabe, die sich in unser Programm aufdrängt, steht deswegen auch die Aufgabe, mit allen demokratischen Kräften in Deutschland dafür zu wirken, daß unser Vaterland eine Bastion des Friedens werde.

In diesem Kampf, Kameradinnen und Kameraden, stehen wir nicht allein. Diesen gemeinsamen Kampf führen alle anderen Kameraden und KZ'ler in allen Ländern rings um Deutschland , in der ganzen Welt. Deswegen ist heute ein glücklicher Tag, fühlen wir uns so glücklich durch die Grüße, die uns unsere ausländischen Kameraden überbracht haben, besonders die Kamera­den aus Polen und der Tschechoslowakei ; denn das bedeutet, daß der Teil des Programms, das Gelöbnis im April und Mai 1945, daß sie auch die inter­nationale Solidarität wahren wollen, in die Wirklichkeit umgesetzt wird.

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