equenz aus f des Men­

n unter der und jeden plutbefleck­hinesischen

auch zivili­

und Aber­pansionisten en, steigern

ut zu uner­

s, das die fen drohte, ht, sind die gnaten klar rieden, den

e, Arbeiter,

en, wer die

ifter sitzen,

sich für die

e andern im cherten und

and Vernich­

dlichen Hal er restlosen

menschliche

hinterlistig

als Spanier noch ver­n. Nein, es fallenen. Es zetten in all eration eine

en.

schickes be­Ringen des mer auf der . In diesem patoren der ch zu ehren,

4

dafs man jenen Völkern hilft, dergestellt, dafs eine festgefügte Solidarität für Fortschritt und Gerechtigkeit jedes Blutvergießen unmöglich macht. Zur Ret­tung der gemeinsamen Kultur und Zivilisation: Es lebe der Geist der Ge­fallenen aller Völker!

Bruno Baum , Berlin :

Liebe Kameraden! Ich spreche hier als Teilnehmer des Lagers Auschwitz . Ge­rade dort hatten wir, die wir gemeinsam mit all den Nationalitäten den Kampf gegen den Feind führten, Gelegenheit, am besten nach den Ursachen zu fragen. Heute sind hier die Vertreter der verschiedenen Nationen erschienen, um mit uns gemeinsam sich dessen zu erinnern, daß wir in der Vergangenheit uns außerordentlich gut verstanden haben. Ich kann das hier nur erhärten. Nach einigem Mißtrauen im Lager haben wir, die wir aus dem Lande kamen, in dem die Vergasungsapparate konstruiert wurden, mit Polen , Tschechen und Franzosen ausgezeichnet zusammengearbeitet. Gerade im KZ Ausch­ witz waren doch alle die führenden Polen , die heute in der polnischen Re­gierung eine nicht unbeträchtliche Rolle spielen. Ich erinnere nur daran, dak unser illegales Widerstandskomitee unter anderem auch den heutigen Ministerpräsidenten Polens hatte.

Und als anläßlich des Hoef- Prozesses im vorigen Jahr ich selbst in War­ schau war, haben wir uns in der gleichen Herzlichkeit begrüßt, wie das un­ter uns üblich war. Und auch bei der Zeugenaussage im Prozek hat damals Cyrankewitz gesagt, jawohl, es gab in Deutschland nicht nur Banditen, Krimi­nelle und Faschisten, sondern wir haben mit den deutschen Kameraden gut zusammengearbeitet.

-

Ich glaube, Kameraden, ich gehe nicht fehl in der Ansicht, wenn ich hier den Wunsch von uns allen formuliere heute sind polnische Vertreter hier wir hätten uns außerordentlich gefreut, wenn heute Ihr das Wort ergriffen und gesagt hättet, wie Ihr heute zu uns steht.

Liebe Kameraden! Gerade in dieser riesigen Menschenvernichtungsstätte Auschwitz haben wir uns oftmals die Frage vorgelegt: Wofür und gegen wen die Front stand. Wir haben doch alle erkannt, daß das große Werk Buna ein Werk der IG. Farben war, d. h. des größten deutschen Konzerns. Und er­innert Ihr Euch nicht Kameraden, die Ihr im Stammlager Auschwitz wart, daß die Werkhalle Krupp mit Meistern und Ingenieuren von Krupp bespickt war? Habt Ihr vergessen, daß diese beiden die größten Unternehmen waren, die an der Vorbereitung des Krieges nicht nur mitgewirkt haben, sondern praktisch den letzten großen Weltkrieg durch­auch ein geführt haben. Und haben wir vergessen, daß außerdem Siemens - Lager innerhalb des Lagers B in Auschwitz existierte, dafs die Vergasungsapparate die Firmenschilder der Firma Siemens trugen? Das ist

49