Seite

Bei uns n es viel nzuschal­

ne einen chmarken hungern

der west­

hen. Alle Das wirkt ngestehen Ostzone

er ameri­

den Krieg d in jeder se Frauen

Und ganz besonders danke ich hier von dieser Stelle für den großen Wi­derstand in Deutschland . Waren es nicht die arischen Ehefrauen der jüdischen Männer, die einen ersten öffentlichen Widerstand in Berlin gegen die Ge­ stapo unternahmen? Schrien sie nicht: Gebt uns unsere Männer wieder!

Ich möchte auch ganz besonders für die Unterstützung der Sowjet- Republik danken, für die Unterstützung, die sie für unser jüdisches Volk und für die ehrliche und gute Sache beibehalten hat.

Ich möchte zum Schluß nur einen Satz sagen: Gemeinsamer Kampf, ge­meinsame Sache für die Gerechtigkeit und keine leeren Verprechungen, wie man sie uns damals gegeben hat.

Then Weg

afy sie ein

mal müde anderen, ild in den pollen alles

ch abseits

Frieden zu ebt haben.

olgten und bringe ich

warum all te vereint um seine

n und um

er rassisch Auschwitz

eiheit der in Berlin ansteckten,

en unsere

Franz Ahrens, Hamburg :

Liebe Kameraden! Ich greife gern das Wort des Kameraden Schatter auf, der uns aufgefordert hat, nunmehr auch in andern Zonen das Jugendproblem und die VVN zu diskutieren. Wenn ich aber hier als Vertreter des Westens, vielleicht des goldbraunen Westens spreche, dann glaubt nicht, daß ich damit die Zahl derer um einen vermehren will, die den Gegensatz zwischen Ost und West herausstellen wollen; denn die Jugendfrage ist keine Zonenfrage. Die Jugenderziehung ist eine deutsche Frage schlechthin, ein Anlaß mehr, um auch aus diesem Grunde die deutsche Einheit zu fordern.

Wir müssen uns hier auf diesem Kongre Rechenschaft ablegen, was zu tun ist, was getan worden ist. Kamerad Schatter hat erklärt, daß die Lehrer im Osten zusammengekommen sind, um auch ihrerseits aus den Reihen der VVN das Problem der Jugend anzupacken. Wir haben versucht, auch bei uns etwas ähnliches zu machen. Wir führen seit 1/2 Jahr in der britischen Zone jetzt Schulungskurse der VVN durch. Ihr meint vielleicht, diese Schu­lungskurse sind gleichzusetzen den Schulungskursen von Parteien, Gewerk­schaften oder ähnlichen Organisationen. Das sind sie aber nicht, sondern sie sind eine lebendige Aussprachemöglichkeit zwischen Menschen ver­schiedener Weltanschauungen, die bisher in der VVN nur ein gemeinsames Bekenntnis sehen konnten. Als wir daran gingen, diese Schulungskurse ein­zurichten, glaubten wir, dafs wir damit auch unseren jugendlichen Freunden in der VVN ein gewisses Rüstzeug vermitteln könnten. Als wir aber an den ersten Kursus herangingen, mußten wir feststellen, daß wir, die wir die Schulung betreiben wollten, die jüngsten waren. Als wir damals 1933 in das KZ gingen, waren wir 20 Jahre alt. Und nach diesen 12 Jahren erkennen wir, dak eine ganze Generation fehlt. Das Durchschnittsalter ist 40 Jahre. Das zeigt, daß wir wirklich eine aussterbende Organisation sind; denn nach unserem Statut können nur die Mitglieder werden, die Verfolgungen erlitten haben. Und wir können nicht fordern, noch einmal die deutsche Jugend ins KZ

43