Seite

-

des Betriebes, der nachweisbar zum Siemens- Konzern gehörte. Dieser Ge­neraldirektor das wurde unter Eid von Zivilarbeitern und ehemaligen Häftlingen ausgesagt arbeitete mit dem SD zusammen. Die Folge war der Tod von Häftlingen durch Erhängen. Dieser Generaldirektor wurde von dem amerikanischen Gericht freigesprochen.

-

Ich erlaube mir hier vor Euch und vor aller Offentlichkeit die Frage: Ist es richtig, daß Generaldirektor Rickhey vor dem Prozel bereits in den USA als V- Waffen- Spezialist war? Ich stelle hier in aller Offentlichkeit die Frage: Wo ist Generaldirektor Rickhey heute? Wir rufen unseren Kameraden aus Jugoslawien , aus Polen , aus der Tschechoslowakei , aus der Sowjetunion , aus allen europäischen Ländern zu, verlangt den Generaldirektor Rickhey, er ist schuld an dem Tode von Tausenden Eurer Landsleute.

Fragt, wo er steckt. Er muf sich vor Euch Tschechen, Slowaken, vor Ju­goslawen, vor den Ukrainern verantworten, denn an seinen Händen klebt Blut.

Ja, heraus mit ihm, er steckt ja leider nicht unter uns. Wir fragen die Offentlichkeit, wo er steckt, ob sie bereit ist, diesen Rickhey vor ein tschechisches oder polnisches Gericht zu stellen, wenn er unschuldig ist, wird es auch polnische, ukrainische, französische, holländische Richter geben, die diese Unschuld feststellen können. Wir haben die Gewißheit: er ist schuld und deshalb wird er das Licht der Öffentlichkeit scheuen.

Das ist ein einziges Beispiel. Aus unserer Praxis könnte ich Dutzende anderer bringen.

-

Liebe Kameraden des Auslandes, wir heißen Euch alle herzlich auf un­serer Tagung willkommen. Wir wünschen, daß wir wieder wie in den Lagern gemeinsam den Kampf führen gegen den alten Feind. Damals hieß er SS und deutsches Rüstungskapital und heute heißt er wieder Faschismus und Reaktion, und heute heißt er Kriegsbrandstifter. Wenn wir Frieden haben wollen und wir wollen den Frieden dann müssen wir um den Frieden kämpfen. Wir sind nicht so naiv, um zu glauben, daß uns der Friede ge­schenkt wird. Dem Kampf um den Frieden kann man nicht ausweichen, genau so wenig, wie man dem Kampf gegen den Faschismus ausweichen konnte. Den Kampf um den Frieden kann man aber nicht getrennt führen als Tschechen, Polen , Franzosen , getrennt nach Nationen, sondern er muß gemeinsam geführt werden, weil wir einen gemeinsamen Feind haben, das kriegslüsterne Rüstungskapital. Darum, liebe Kameraden aus dem Auslande, die Ihr mit uns zusammen gestanden habt während der Nazizeit, reift auch jetzt die nationalen Zäune nieder, reichen wir uns gemeinsam die Hände für den Kampf um den Frieden. Wir betteln nicht um Carepakete, wenn es auch schwer ist, aber wir wollen uns selbst helfen in unserem eigenen Land.

Unsere tschechischen Kameraden führten eine klare Sprache mit ihrem Gesetz, daß nur der den Boden besitzen darf, der ihn selbst bearbeitet.

34

Wir s

spann,

derjenig

und Hil appellie

Ziel, de

Vere

Drei

und w

Wie

ähnlich

den fu

Diktatu Faschi

der V

den

vereir

ken,

Fried

gibt

lichk werd

und

Schic

men.

Ich

aus m

Heim

ler ge

meine

ben

dem

zur w

Volks

in der

tagen

Ich

der W

3*