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renzen der einzelnen Lager uns nicht nur wieder freuen, daß wir diesen und jenen Kumpel wieder begrüßen, sondern Klarheit schufen über unsere gemeinsamen Aufgaben und Wege aufzeigten, wie wir die Aufgaben lösen wollen? Einfach deshalb, weil wir eine bitterböse Erfahrung hinter uns haben, weil wir schwer bezahlt haben, schwer bezahlt durch unser eigenes Leid, schwer bezahlt durch das Massensterben unserer Kameraden. Wir haben in den 12 bitteren Jahren gelernt, den einen Feind zu erkennen, der uns alle zermalmen will, ganz gleich, aus welchen Gründen wir Gegner dieses Regimes geworden waren.
Wir haben in den Lagern, in den Zuchthäusern, in den illegalen Widerstandsgruppen gelernt, im Kampfe gegen die Verbrecher an der Menschlichkeit gibt es kein Ausweichen. Da gab es in den Lagern nur eins, entweder kämpfen oder untergehen. Kämpfen hieß, mit den Kameraden zusammenstehen, kämpfen hief, in den illegalen Widerstandsgruppen gemeinsam zu handeln oder abseits zu stehen, und das konnte nur den Untergang bedeuten oder, was noch schlimmer war, das konnte nur bedeuten, ein Agent des Feindes der Menschheit zu werden.
Wir haben zu schwer mit unserem eigenen Blut bezahlt, um nicht zu wissen, wer sich in solch entscheidenden Auseinandersetzungen nicht klar bekennen will, der muß so oder so in das Lager des Feindes geraten. Weil wir das wußten, deshalb haben wir so einen harten erbitterten Kampf geführt. Wer sich aus der gemeinsamen Widerstandsfront ausschlof, wurde durch den Gegner vernichtet oder er wurde seine Kreatur. In diesem Falle stieß ihn die Lagerkameradschaft aus. Immer war unser heißes Bemühen darauf gerichtet, alle antifaschistischen Kräfte, alle Menschen, die guten Willens waren, zu vereinigen gegen den einen Feind: gegen den Faschismus. Es gab deshalb in den Lagern und Zuchthäusern keine Privilegien einzelner Parteien. Nicht das Mitgliedsbuch oder die frühere Zugehörigkeit zu einer Partei entschied über die Aufnahme in die Kampfgemeinschaft. Es gab eine Organisation aller Widerstehenden ohne Sonderrechte von Parteien oder Weltanschauungen. Es gab nur ein Recht, das Recht auf größere Aktivität.
Wir haben uns in unserem Kampf nicht durch Parteibrillen oder Dogmen irgendwie rühren lassen. Wir fragten nur eines: Bist Du bereit, mitzukämpfen, dann sei unser Mitstreiter. Bist Du bereit, gemeinsam mit uns zu handeln, dann komm zu uns. Uns interessierte nicht, welcher politischen Auffassung, welcher Weltanschauung Du außerhalb des Zaunes oder außerhalb der Kampfbereitschaft warst.
Daraus ergaben sich für uns damals und heute sehr ernste Schlußfolgerungen. Falsch ist die Auffassung, die von bewußterr Seite immer wieder propagiert wird, dafs keine Einheit möglich wäre zwischen den Parteien und zwischen den Weltanschauungen. Es gäbe so unüberbrückbare Gegensätze, dals man hier nicht für gleiche Ziele kämpfen könne. Richtig dagegen ist die
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