ermaßen ver ten hatten hl Verpflich- iesen werden ngen der SS- ‚hlässigt hät e sich r schwenkteD Handpunkt de! garettenspitzen, Geldbörsen usw. versorgten. Sie waren es, welche die wenigen wertvollen Dinge, die es in der Kantine zu kaufen gab, durch Frechheit oder Schlauheit an sich brachten, um dann ihren Handel damit zu treiben. Diese Schicht von Halb- prominenten war es vor allem, die hier hinter dem Draht alle Moral und Schlichtheit zerstörte, alle Kameradschaft durchlöcherte und durch ihr syste- matisches Ausnahmemachen jede vernünftige Ein- richtung in ihr Gegenteil verwandelte. Alles, was für einen normalen Häftling Gesetz war, wurde von diesen Ausnahmekreaturen mißachtet und lächer- lich gemacht. Die Schicht der Handwerker und Spezialarbeiter sowie all derer, die einen festen Arbeitsplatz hatten, bildete soziologisch betrachtet die wertvollste Schicht, wenn auch nicht die zahlreichste. Unter ihnen herrschte noch so etwas wie eine Kamerad- schaft. Sie genossen auch ein gewisses Ansehen, aber nur deshalb, weil die Mehrzahl von ihnen eineinhalb bis zwei Jahre im Lager waren. Man kannte sie, sie galten als zuverlässig, sie waren an- stellig, sie hatten sich auch schon die nötige Diplo- matie erworben; sie erfüllten die Ansprüche an Sauberkeit, die die Gemeinschaft an sie stellte; sie trugen ihre Last und taten ihre Pflicht; ab und zu wurde einer von ihnen Vorarbeiter, im übrigen gin- gen sie früh zu Bett, machten die Augen zu, den Mund natürlich auch, und ließen die Verhältnisse wie sie waren. Sie stellten sozusagen dasklassen- bewußte Proletariat des Lagers dar. Sie galten nicht besonders viel, wurd@n aber auch nicht geradezu verachtet. Die meisten von ihnen wußten nicht, diese Armen, daß sie genau das waren, was die 27