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CHOR DER WOLKEN
Wir sind voller Seufzer, voller Blicke
Wir sind voller Lachen
Und zuweilen tragen wir eure Gesichter.
Wir sind euch nicht fern.
Wer weiß, wieviel von eurem Blute aufstieg
Und uns färbte?
Wer weiß, wieviel Tränen ihr durch unser Weinen Vergossen habt? Wieviel Sehnsucht uns formte? Sterbespieler sind wir
Gewöhnen euch sanft an den Tod.
Ihr Ungeübten, die in den Nächten nichts lernen. Viele Engel sind euch gegeben Aber ihr seht sie nicht.
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