Peer Gynt:
Ja, Kind, ich will dir alles das erzählen,
doch glaube mir, das geht nicht so geschwind, es wird uns später nicht an Muße fehlen, doch sag mir jetzt: wie heißt du———?
Olaf: Olaf!
Peer Gynt: Kind! Mein Junge, Olaf... komm und laß mich schauen in deine Augen... ach, du kennst mich nicht...
ich bin— so komm, so habe doch Vertrauen...
ja, Kind, du bist’s... das ist Peer Gynts Gesicht!
Das ist der trotzig blonde, ungefüge Bengel,
der Bursche, der aus Lügen Schlösser baut,
der stolze Rüpel, dem ein guter Engel
aus seinen blauen Bubenaugen schaut.
Ich bin dein Vater, Knabe....!
Olaf: Vater 7
Peer Gynt:
Heimgekommen
aus fernen weiten Ländern und erfüllt
von all den Bildern, die ich mitgenommen,
als mich die Sehnsucht, die kein Taumel stillt, zurückgeführt, wo ich vor vielen Jahren
dem bunten Ball der Träume nachgeeilt...
nun leuchtet mir aus deinen goldenen Haaren das Glück ins Herz— nun weiß ich, wo es weilt!


