In der Mörderschenke zur Grauen Welt war die Speise Gift und der Trank vergällt,
war das Lied ein Hohn und das Licht ein Brand, und des Wirtes Hand eine Mörderhand.
wenn die Hörner aufheulten zum Totenmahl,
und die Gäste sich wälzten im Wein der Qual und das Röcheln erstarb in der Peitschen Sturm, dann saß reglos und stumm auf dem Lagerturm der Gehörnte und blickte mit zehrender Glut
in die rollende Woge von Menschenblut,
in den wirbelnden Haufen im Eisendorn,
Und der Tod stieß dumpf in sein Knochenhorn. Hinter Bretterverhau auf dem sandigen Plan stieg ein beizender Rauch himmelauf, himmelan, leckten goldrote Zungen aus qualmendem Schacht in das schweigende Dunkel der Lagernacht.
Und es wiegten sich kühn auf dem Essenkranz tausend zuckende Seelen im Flammentanz— wogten hin, wogten her— ohne Rast, ohne Ruh, und das Feuer sang brausend das Tanzlied dazu.
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Aus dem brausenden Lied, das das Feuer sang, eine Flamme mir tief in die Seele drang!
Eine Flamme, die brennt, eine Flamme, die frißt, und ein Peitschenschlag ist, wenn die Menschheit vergißt, daß im schwelenden Brand dieses Feuers ein Ding, das wir Menschlichkeit nannten zugrunde ging. Im Bruderorden zur Grauen Welt


