VIELE WEGE
Viele Wege führen in die Weite,
und an jedem lockt ein goldener Traum. Immer geht der Tod an deiner Seite, und du ahnst es kaum.
Suchst die Wunder einer blauen Ferne zu erhaschen, wie das Kind den Wind, und du glaubst, daß alle hellen Sterne deine Brüder sind.
Eh die Wege, eh die Träume enden,
neigt dein müdes Haupt sich erdenwärts, und dein Weggenosse greift mit harten Händen an dein Herz.


