GIBT ES SO WAS NOCH?

| Promenade im Stacheldraht, | blicken hinaus in die sonnige Weite, | ich und der Willy, mein Kamerad.

Wir machen wie oft am Sonntag heute| | |

Da sehen wir in der leuchtenden Au| einen kleinen vergnügten Knaben

| mit seinen Eltern, Mann und Frau. | Wie drei so wandern, die Sonntag haben.

Ich sahs. Da faßte mich Willy am Arm.

| Er faßt mich an mit staunendem Schweigen. Er lächelte so eigen warm

| Er wollte die Träne im Aug nicht zeigen.

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Und sprach und blickte hinaus ins Grün:| Sag, wer hat uns solches Wunder bestellt?

Gibt es denn so was noch in der Welt?

Wir sahen sie glücklich weiterziehn.