Auf der Rückreise nach St. Petersburg nehme Jacobi zwei Exemplare von Hermanns Dissertation über die Libellen (Synonymia libellularum Europaearum, Königsberg 1840) mit. Hofft, dass Baer seinen letzten Brief nebst dem Buch erhalten habe. Mit dem Werk sei es ihm gut gegangen, zu seiner weiteren Schriftstellerei und Plänen. Gesundheitlich gehe es der Familie gut, Sorge bereite ihnen die Trennung von ihren Söhnen. Robert sei in Gießen bei Liebig und wolle sich dann in Bonn oder Halle habilitieren, hier gebe es zu wenig Studenten. Hermann sei in Berlin und mache im kommenden Herbst die Staatsprüfung. Zu seinen weiteren Kindern. Jacobi werde Baer das traurige Schicksal von Bessel erzählen, der seinen einzigen Sohn verloren habe, einen jungen Architekten. Details zu dessen Krankheit und Tod, die Familie sei tiefgebeugt. Seinen Brüdern gehe es gut. Gruß an die Gattin.
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