Antwort auf Brief aus Astrachan vom 14.3., den er erst gestern erhielt. Er hält sich schon seit Wochen in Teheran auf, um eine Stelle zu erlangen. Da seine Tagebücher in Rescht verblieben sind, kann er Baers Wünsche jetzt nicht erfüllen. Die Angaben zu den Windrichtungen wird er ihm später mitteilen. Sein meteorologisches Tagebuch sei nur für ihn leserlich, Baer solle konkret fragen. Seinen meteorologischen Rapport an Gamasof halte er nicht für wert, gedruckt zu werden. Dafür sei er einerseits nicht wissenschaftlich genug, andererseits bereits in mehrere Hände gelangt. Die Entscheidung über seine Publikation liege bei Baer. Er habe jetzt an Gamasof geschrieben, damit dieser Baer den Text mitteile, den er im Februar an Chanykov geschickt habe. Es gebe auch noch solche Aufzeichnungen von einem Offizier der russischen Flotte, Andrejef, der von seiner Reise nach Astrachan zurückgekehrt sei.
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