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und H. einen offiziellen Vorwurf zu machen; denn letzterer hatte infolge seiner wichtigen Rolle in der nationalsozialistischen Partei mehr Einfluß als er selbst, während er, obwohl Gauleiter, nicht Parteimitglied war. Ich mußte mich daher zurückziehen.
Eine Viertelstunde später holte mich der Lagerführer U. persönlich und führte mich in sein Zimmer. Ich wußte sofort, was im nächsten Moment passieren würde. Der Kommandant der Wäch ter kam ebenfalls in das Zimmer.
U. begann sofort:, Du hast also die Frechheit gehabt, dich über H. zu beschweren? Wisse vor allem, daß Beschwerden lediglich an mich zu richten sind. Ferner sollst du wissen, daß ich der Beschwerde eines Juden keinerlei Beachtung schenke. Die Juden haben so viel Schlechtes getan, daß man sie alle ohne weiteres hängen sollte. Jedes Stück Brot, das man euch gibt, ist zu viel, es ist ein Diebstahl am deutschen Volk. Und jetzt meine Antwort.' Er stürzte sich auf mich und begann mich ins Gesicht zu schlagen, bis ich zu Boden fiel.
Mit vieler Mühe stand ich wieder auf, aber jetzt war die Reihe an dem Oberaufseher, gegen mich zu wüten. Er schlug mich mit wütenden Faustschlägen auf den Kopf wieder zu Boden und heulte: Da, du Schweinehund, Saujude, Scheißdreck, du wirst keinen Deutschen mehr beleidigen. du wirst an den heutigen Tag denken."( 35)
,, Um uns mit der Lagerdisziplin bekannt zu machen, versammelte man uns( Alte und Neue wir waren etwa 15 000) am nächsten Tag auf dem Platz, wo zwei Häftlinge mit Musik gehängt wur den."( 58)
,, Ein gewisser Naziführer schoß auf jeden Häftling, den er auf der Straße sah, einfach aus Freude am Schießen. Gegen ihn war nichts zu machen, denn er war Rapportführer und begründete sein Treiben mit der Behauptung, daß der Häftling fliehen wollte, daß er Widerstand geleistet habe und daß er selbst in Notwehr gehandelt habe. Er tötete auf diese Weise Tausende von Häft. lingen."( 90)
,, Ein grüner deutscher Häftling hatte das Amt eines Vorarbeiters im Bergwerk; er hatte Beziehungen mit einer gleichfalls im Bergwerk arbeitenden Deutschen angeknüpft. Er schrieb dieser Frau und sie antwortete ihm. Eines Tages fiel ein Brief in die Hände von S. Abends beim Appel! ließ er den Vorarbeiter aus der Reihe treten und sagte zu ihm:, Ah, du bist voll, ich werde dich ausleeren'. Der Mann mußte sich nackt ausziehen, um den Appellplatz laufen und unter Be drohungen mit dem Revolver alle 50 Meter onanieren."
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,, Ein Transport kam aus Fresnes an mit Juden und Engländern. Nach seiner Ankunft zwangen die SS - Leute die Juden, völlig bekleidet das 1,60 Meter tiefe Schwimmbecken zu durchqueren. Um sie zu trocknen, ließ man sie den Abort mit einem Schubkarren und einem Löffel leeren.
Man sagte uns dabei, daß bei der geringsten Demonstration unserer Mißbilligung die Maschinen gewehre augenblicklich auf uns schießen würden.
Gleichzeitig hielt uns der Lagerführer eine moralische Rede, wobei er sagte, daß, wenn wir in unserer jetzigen Lage seien, das die Schuld der Juden sei."( 17)
,, Wir konnten sehen, wie die Gefangenen gezwungen wurden, mit gebundenen Füßen und Hän den um das Schwimmbecken herumzuhüpfen. Die SS - Leute schlugen die Menschen, wenn sie nicht mehr konnten und nicht rasch genug aufstanden."( 42)
,, Morgens machten wir etwa vier Stunden lang diese Übungen, bis wir nicht mehr konn ten."( 31)
,, Ich konnte sie nicht ausführen, weshalb ich von einem Wächter, der so alt war wie ich, nämlich 63 Jahre, geschlagen wurde."( 31)
,, Am nächsten Tag mußte ich eine halbe Stunde froschhüpfen machen, dann zwang mich der SS- Mann, auf das Bett zu springen, darunter zu kriechen, auf den Tisch zu springen, darunter durchzukriechen, unter den Stühlen durchzukriechen, auf den Schrank zu steigen; er tat, als ob er mich erschießen wollte, zwang mich, zu tun, als ob ich predigte, herunterzusteigen, neuerdings auf den Schrank zu steigen und schließlich religiöse Lieder, zwei Stunden lang, zu singen.
Als ich meine Gymnastikübungen nicht mehr fertigbrachte, erhielt ich Fußtritte und Faustschläge."( 90)
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