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möglich, so dachte ich, nachdem ich einmal durch den Block gegangen war, in dieser entsetzlichen Atmosphäre nicht zu deren Lager ersticken? Es hätte mich nicht überrascht, wenn jemand ge­paar Jahre storben wäre, nur weil er diese üblen Gerüche einzuàtmen ge­zwungen war.

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Aus den verfügbaren Listen sah ich, daß etwa zwanzig Männer täglich starben. Der Block war eher ein Grab als ein Lazarett, und die Menschen wurden nicht zur Heilung, sondern zum Sterben hergebracht. Was sollte ich dort tun? Was konnte ich tun?

Meine besondere Pflicht war es, die Kranken zu registrieren, die täglich aus anderen Blocks kamen, und vor allem die Toten. Eine schwierige Aufgabe! Viele Patienten waren bereits bewußtlos, wenn sie gebracht wurden, und wenn sie keine Erkennungsmarken um den Hals trugen, war es unmöglich festzustellen, wer sie waren.

Ebenso war es mit den Toten. Sie hatten ihre Erkennungs­marken verloren, oder die Marken waren vertauscht oder für ein Stück Brot weggegeben worden. Viele noch Lebende waren als tot registriert worden, und viele Tote waren in den Listen der Lebenden. Als gegen Mitte März die Blockschreiber eine Überprüfung durchführten, wurde festgestellt, daß über hundert Männer, die als tot registriert waren, noch lebten. Glücklicher­weise war keine Todesanzeige an die. Verwandten ergangen, denn die ,, Toten " stammten alle aus Ländern, mit denen keine Postverbindung mehr bestand.

Konnte man mehr tun, als die Toten registrieren? Doch, das war möglich. Das erste, was ich tat, war, daß ich den Block lüftete. Die Fenster und Außentüren wurden so lange wie möglich offengehalten. Einige der Fenster, die zugenagelt waren, wurden, wieder beweglich gemacht. Und dann ver­suchten wir Helfer unter denen zu finden, die schon einmal Typhus gehabt hatten Aus einem eben eingehenden Transport fanden wir zwei russische Ärzte, beides junge Kriegsgefangene, und ein halbes Dutzend weiterer Russen, die mit der Säuberung des Blocks begannen.

Täglich wurde eine Anzahl Betten gründlich gereinigt. Ein Tauschabkommen mit einer außerhalb des Lagers arbeitenden

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